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Moderador: tim52mer

ckollo
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Hallo zusammen,

ich bin noch relativ neu hier und dachte eigentlich immer, dass ich alte Handschriften recht gut lesen kann.
Nun stoße ich jedoch an meine Grenzen und hoffe, dass jemand von Euch mir weiterhelfen kann.

Es geht um eine einzelne Unterschrift. Es gibt keinen Vergleichstext o.Ä.
Unterschrift.png
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand eine Idee oder sogar die Lösung zu dem Namen hätte!

Vielen Dank und viele Grüße

CKollo
franzpeter
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Oha, Familiennamen sind schon häufig genug problematisch, aber Unterschriften sind dann noch eine Kategorie für sich. :roll:
Ist von der Art des Dokuments her anzunehmen, dass es sich nicht um einen Vornamen handelt?
Aus welcher Zeit stammt die Unterschrift denn?

Gruß, Franz Peter
ckollo
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Mensagens: 5
Hallo Franz Peter,

ja, das sehe ich genau so! Unterschriften sind immer eine sehr spezielle Sache... ;)

Das Einzige, was ich einigermaßen sicher weiss, ist, dass die Unterschrift von einem Mann stammt, der ca. 1910-1915 geboren ist und mit seinem Nachnamen unterschreibt.

Das Dokument selbst ist von 1940, also eigentlich noch gar nicht so alt.

Viele Grüße

CKollo
franzpeter
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Dachte ich mir schon, dass die Unterschrift noch recht neuzeitlich ist. Auch lässt sich sagen, dass es eine sehr geübte Handschrift zu sein scheint.
Und jedesmal, wenn ich darauf schaue, scheint da „Unze“ zu stehen. Momentan komme ich davon nicht weg.....
ckollo
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Mensagens: 5
Ja, die Unterschrift sieht auf der einen Seite wirkich geübt aus.
Auf der anderen Seite gibt es da aber auch diesen "Schlenker" der wie ein "l" und tlw. ein wenig versetzt aussieht.

"Unze" finde ich ja sehr interessant. Ich habe sofort das Adressbuch aus dem Jahr befragt. Leider gibt es dort keinen Namen "Unze", auch nicht ähnlich. Und im Adressbuch müsste der Unterschreiber sich auf jeden Fall finden lassen.

Ich versuche die ganze Zeit mich von hinten an die Unterschrift heranzutasten, und lese entweder ein "ire" oder auch ein "rie", ohne wirklich weiter zu kommen.
franzpeter
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Während der vordere Teil in einem Zuge geschrieben wurde, ist der letzte Buchstabe abgesetzt. Grund hierfür ist wohl der "Überstrich", der zum vorletzten Buchstaben gehören dürfte - ein t-Querstrich, oder ein z-Querstrich, oder...?
Der Schreiber scheint lateinische Buchstaben verwendet zu haben und keine Kurrent-Schrift.
Der Beginn des Namens könnte auch ein "Cl" sein, evtl. auch ein "Eb"? Aber jetzt fange ich wirklich zu raten an. ;)
Um welchen Ort handelt es sich eigentlich? Vielleicht käme mir ja eine Idee, wenn ich das Adressverzeichnis durchgehe.
ckollo
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Mensagens: 5
Hallo Franz Peter,

ich denke auch, dass es lateinische Buchstaben sind. Könnte dieser Überstrich nicht auch ein "verunglückter" i-Punkt sein?

Bei der Stadt handelt es sich um Wien. Dort lebte der Schreiber 1937.

Hier der link zum (durchsuchbaren) Adressbuch: https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/titleinfo/2437406

Viele Grüße

CKollo
franzpeter
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Oha, ausgerechnet die "Vielvölkerstadt" Wien! Da ist allerdings fast jede Buchstabenkombination bei Familiennamen möglich. ;)

Nun habe ich es einmal mit einem "Ch" zum Beginn versucht. Es gibt zwar die unglaublichsten Namen, die im Wiener Adressbuch mit "Ch" beginnen, aber wenig zum Schriftzug Passendes. Lediglich der FN "Chmiel" blieb als Möglichkeit übrig.
ckollo
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Mensagens: 5
;) Ja, die "Vielvölkerstadt", was die Sache nicht einfacher macht.

Vielen Dank nochmals für Deine Zeit und Deine Mühe, die Du investierst. Den Namen "Chmiel" habe ich jetzt abgeglichen, aber leider passt er nicht.

Ich bin wirklich ratlos und arbeite mich gerade durch den Buchstaben "M", bin da aber auch noch nicht schlauer.

Es ist, als wäre ich wie vernagelt. Normalerweise kommt mir spätestens nach ein paar Tagen eine Idee. Dieses Mal sehe ich nur Nebel.

Vielleicht ist es ja ein "N"?
franzpeter
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Auch bei Unterschriften ist kein Ding unmöglich...… ;) ….. also auch kein "N".
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