Hallo und frohe Feiertage an Alle!
Bin neu hier und hab gleich Fragen, die ich eigentlich nicht stellen würde wollen.
a) Was ist SOSA
Googel meint, eine Stadt im Erzgebirge und etwas mit "molekulares Kochen"
b) Warum Name und nicht Familienname
c) Was ist mit den Geburtsnamen für gewöhnlich die der verheirateten Frauen?
Erste Schritte mit Schwierigkeiten und Fragezeichen, die wohl nicht sein müßten?
Moderador: tim52mer
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Hallo art1gg und herzlich Willkommen,
haben sich deine Fragen mittlerweile geklärt?
zu a)
SOSA bezeichnet in der Ahnenforschung Genealogie die Nummer eine Person in der Ahnentafel. Mehr dazu auch unter Kekule-Nummer
zu b)
Heute mag das ganze Namens-System recht unkompliziert und vereinheitlicht sein. Aber das war es nicht immer. Heute wird es schwieriger, da Eheleute nicht unbedingt den gleichen Familiennamen haben. Früher war es Gang und Gäbe, dass die Frau den Namen des Mannes annimmt. Früher hat man den Namen aber auch einfach nach Gehör geschrieben, eine einheitlich verbriefte Schreibweise gab es nicht. So kann es durchaus sein, dass 4 Kinder untersch. geschriebene Namen haben, je nachdem welcher Pastor/Priester/Amtsmann/Schreiber den Namen niedergeschrieben hat.
Und dann hätten wir da noch die allseitsbeliebte patronymische Namensgebung, z.B. in Ostfriesland. Erst seit 1874 gab es dann Standesämter, die auf einen festen Familiennamen bestanden. Bis dahin ergab sich der Name nach den Vornamen der Großeltern und der Geburtsreihenfolge. Dadurch passt "Name" in der Ahnenforschung" durchaus besser als "Familienname".
zu c)
Da entwickelt jeder "Forscher" irgendwie sein eigenes System. Ich gebe alle Ahnen mit ihrem Geburtsnamen ein, andere als "Neuer Familienname (geb. alter Name)". Wieder andere geben direkt nur den Familiennamen ein. Sauberer finde ich, den Geburtsnamen als Namen zu verwenden, alternativ den angenommenen Namen als Alias zu benutzen. Aber moderne Genealogie-Software kann das heute schon automatisch zuordnen und verwendet bei der Recherche ohnehin beide Alternativen.
haben sich deine Fragen mittlerweile geklärt?
zu a)
SOSA bezeichnet in der Ahnenforschung Genealogie die Nummer eine Person in der Ahnentafel. Mehr dazu auch unter Kekule-Nummer
Código: Selecionar todos
Generation 0 1
(Proband) ______________|________________
| |
Generation I 2 3
(Eltern) _______|_______ _______|_______
| | | |
Generation II 4 5 6 7
(Großeltern) ___|___ ___|___ ___|___ ___|___
| | | | | | | |
Generation III 8 9 10 11 12 13 14 15
(Urgroßeltern) _|_ _|_ _|_ _|_ _|_ _|_ _|_ _|_
| | | | | | | | | | | | | | | |
Generation IV 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Heute mag das ganze Namens-System recht unkompliziert und vereinheitlicht sein. Aber das war es nicht immer. Heute wird es schwieriger, da Eheleute nicht unbedingt den gleichen Familiennamen haben. Früher war es Gang und Gäbe, dass die Frau den Namen des Mannes annimmt. Früher hat man den Namen aber auch einfach nach Gehör geschrieben, eine einheitlich verbriefte Schreibweise gab es nicht. So kann es durchaus sein, dass 4 Kinder untersch. geschriebene Namen haben, je nachdem welcher Pastor/Priester/Amtsmann/Schreiber den Namen niedergeschrieben hat.
Und dann hätten wir da noch die allseitsbeliebte patronymische Namensgebung, z.B. in Ostfriesland. Erst seit 1874 gab es dann Standesämter, die auf einen festen Familiennamen bestanden. Bis dahin ergab sich der Name nach den Vornamen der Großeltern und der Geburtsreihenfolge. Dadurch passt "Name" in der Ahnenforschung" durchaus besser als "Familienname".
zu c)
Da entwickelt jeder "Forscher" irgendwie sein eigenes System. Ich gebe alle Ahnen mit ihrem Geburtsnamen ein, andere als "Neuer Familienname (geb. alter Name)". Wieder andere geben direkt nur den Familiennamen ein. Sauberer finde ich, den Geburtsnamen als Namen zu verwenden, alternativ den angenommenen Namen als Alias zu benutzen. Aber moderne Genealogie-Software kann das heute schon automatisch zuordnen und verwendet bei der Recherche ohnehin beide Alternativen.